Werkzeugkasten des Glücks

Löffelliste (Bucketlist)

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Aus dem Film „Das Beste kommt zum Schluss" (The Bucketlist) mit Jack Nickolson und Morgan Freeman Dabei geht es darum in unserem „Glückshandbuch" eine Liste all jener Dinge anzulegen, die wir tun wollen, bevor wir den Löffel abgeben. Dabei ist es wichtig diese Liste dynamisch anzulegen, also immer dann, wenn wir merken, dass es etwas gibt, was wir noch gerne tun wollen, diese Liste zu ergänzen. Dabei soll es sich explizit AUCH um kleine, fast alltägliche Dinge handeln. Immer wenn wir eines dieser Vorhaben umgesetzt haben, streichen wir den Eintrag durch. In regelmäßigen Abständen (Der Jahreswe...

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Kaffeemeditation

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Viele Menschen meinen sich nicht die Zeit für formale Meditation nehmen zu können. Für diese ist die Kaffeemeditation gedacht. Sie verbindet eine kurze Achtsamkeitsmeditation mit einer Dankbarkeitsübung und ein bisschen Genusstraining.Der Klient soll nur das erste Heißgetränk des Tages, sei es nun Kaffee, Tee oder Kakao achtsam trinken. Dabei soll die Aufmerksamkeit ausschließlich auf das Heißgetränk gelenkt werden, also keine andere Handlung währenddessen erfolgen (kein Handy, keine Zeitung usw.). Möglichst viele sinnesspezifische Eindrücke sollen aufgenommen werden. Die Haptik und die Temper...

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Glückstagebuch

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Alle Lebewesen sind defizitorientiert. Das war evolutionsbiologisch sehr sinnvoll, hat es doch die schnelle Reaktion auf Gefahren und damit das Überleben der Spezies gesichert. Leider ist es „glückstechnisch" nicht besonders förderlich hauptsächlich die negativ bewerteten Dinge wahrzunehmen bzw. diesen mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Glücklicherweise können wir Menschen hier „umlernen" und das Glas sprichwörtlich halbvoll statt halbleer zu sehen. Was dazu nötig ist, ist wie so oft Übung und gezielte Lenkung unserer Aufmerksamkeit. Dabei hilft das Glückstagebuch. Dazu wird in einem eigenen Büchl...

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Lichtblicke (und Mülltonne)

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Lichtblicke ist eine Dankbarkeitsübung. Dabei schreibst du zehn Personen in dein „Glückstagebuch", die dir wichtig sind und denen du dankbar bist. Dabei ist es wichtig keine Top-10-Listung oder eine Reihung vorzunehmen. Natürlich dürfen es auch mehr oder weniger sein, wobei es zu denken geben sollte, wenn es besonderen Nachdenkaufwand braucht um eine solche Liste mit 10 Einträgen zu erstellen. Es sollte sich bei den genannten um lebende Menschen handeln, die in irgendeiner Weise auch kontaktierbar sind. Mit diesen Menschen macht man sich einen Termin aus. Vorzugsweise trifft man sich persönlic...

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Flirttraining

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Beim Flirttraining handelt es sich um ein soziales Kompetenztraining, das ich auch als Aufgabe im Coaching verwende. Menschen sollen dazu bewegt werden, vorsätzlich aktiv positive Beziehungserfahrungen zu initiieren. Um einen Zufallsfaktor einzuführen, wirft man in der Früh eine Münze ob die Übung an diesem Tag ausgeführt werden „muss" (eine Anleihe bei Steve de Shazer). Ist es ein „Flirttag" besteht die einfache Aufgabe darin, an diesem Tag einen positiven sozialen Kontakt (Flirt) zu schaffen. Dabei reicht es, eine andere Person zum Lächeln zu bringen, ein freundliches Wort zu wechseln oder e...

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Glücksportfolio

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Das Glücksportfolio ist eine Übung die ich von Barbara Fredrickson gelernt habe. Dazu braucht man im besten Fall einen Keilrahmen. Man sammelt kleine Dinge die mit positiven Emotionen verbunden sind. Das können Bilder, Prospekte, Konzert- oder Kinokarten ja sogar Kaugummipapier oder ein Zigarettenstummel sein, wenn sie Zeichen für eine Erinnerung an einen Glücksmoment sind. Daraus bastelt man eine Kollage. Man klebt die se Dinge also auf die Bespannung des Keilrahmens. Natürlich kann man das Werk noch verzieren. Das Ergebnis ist eine reale Repräsentanz von positiven Erinnerungen. Sinnvollerwei...

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Erbsenzählen

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Erbsenzählen ist eine weitere Übung zur Aufmerksamkeitsfokussierung auf positive Erlebnisse und eine sehr sinnvolle Ergänzung zum Glückstagebuch. Dabei werden in der Früh vor dem Start in den tag in eine Hosentasche eine Handvoll Erbsen gegeben. Sehr sinnvoll ist es getrocknete und nicht gekochte zu verwenden, da es sonst eine ordentliche Sauerei wird 😉. Alternativ können auch kleine Steinchen oder ähnliches verwendet werden. Während des Tages gibt man bei jedem positiven Erlebnis nun eine Erbse von der einen Tasche in die andere. Abends (z.B. bei der Reflexion des Tages fürs Glückstagebuch) n...

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