"Be yourself. no matter what they say!"
Sting
Wer wollen Sie sein?
Ich habe früh für mich einen „Sinn des Lebens“ gefunden. Ich möchte die beste Version von mir erschaffen, die möglich ist. Wir alle wollen dass es einen Unterschied macht, ob wir die verhältnismäßig kurze Zeit, die wir auf diesem Planeten leben. Wir wollen Spuren hinterlassen die uns überdauern. Sei des durch Kinder, Unternehmen, Kunstwerke oder anderes. Ich möchte ganz im Sinne der Definition von Erfolg nach Ralph Waldo Emerson, dass das Leben einiger Menschen dadurch leichter wurde, dass ich gelebt habe. Deshalb arbeite ich als Trainer und Coach.
Persönlichkeitsentwicklung als lohnender Prozess
Für die meisten Menschen ist persönliche Entwicklung ein wichtiges Ziel. Obwohl sich die Entwicklungsfelder zwischen Menschen sehr stark unterscheiden, jeder und jede sich auf seine/ihre höchst individuelle Weise wächst, ist doch der Wunsch besser zu werden wohl ein Grundbedürfnis. Über alle Unterschiede hinweg wollen wir doch alle schlußendlich glücklich sein, manche von uns vielleicht auch weise. Deshalb nutze ich Erkenntnisse der Glücks- und Weisheitsforschung für mich und meine KlientInnen.
Im Folgenden stelle ich Ihnen zwei Zieldefinitionen von Persönlichkeitsentwicklung vor, Weisheit und das Metakompetenzmodell. Im Metakompetenzmodell habe ich ein hierarisches System an nötigen Fähigkeiten in Abhängigkeit voneinander entwickelt. Auch das Weisheitskonzept ist hier integriert.
Weisheit als Ziel von Persönlichkeitsentwicklung
Die Weisheitsforscher Kai Baumann und Michael Linden (2007) haben zehn Weisheitskompetenzen aufgezählt:
- Perspektivenwechsel
- Empathiefähigkeit
- Emotionswahrnehmung und -akzeptanz
- Serenität (heitere Gelasseneit)
- Fakten- und Problemlösungswissen
- Kontextualismus
- Wertrelativismus
- Nachhaltigkeitsorientierung
- Ungewissheitstoleranz
- Selbstdistanz und Anspruchsrelativierung
Diese Fähigkeiten korrelieren auch stark mit Glück und sie sind auch Grundlage einer „systemischen Haltung“. Im Vordergrund eines lösungsorientierten Coachings steht natürlich, die „Lösung“ des meist belastenden Problems. Doch neben diesem kurativen Aspekt existieren noch nachhaltigere generative, die meist mit der Entwicklung einer oder mehrerer der genannten Weisheitsfähigkeiten in Zusammenhang stehen. Gutes Coaching macht also weiser. Im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung dreht sich der Zugang um. Hier steht die persönliche Entwicklung im Vordergrund, die natürlich dann Ansichten, Werte, Handlungen usw. beeinflussen und somit natürlich auch die persönliche Problemlösungskompetenz steigert. Hier arbeiten wir also deduktiv (vom Allgemeinen zum Besonderen), während wir im Coaching induktiv arbeiten, also durch die Arbeit an einem konkreten Thema uns selbst verändern.
Welchen Vorteil bringt die externe Begleitung der Persönlichkeitsentwicklung?
Sie sind wahrscheinlich im Allgemeinen schon recht gut ohne einen professionellen Coach ausgekommen und können auf einen intensiven Prozess der Persönlichkeitsentwicklung zurückblicken. Warum sollten sie dabei also jetzt professionelle Unterstützung brauchen? Die einfache Antwort lautet: Brauchen sie nicht! Was sie aber nach meiner Meinung sehr wohl brauchen sind andere Menschen. Persönlichkeitsentwicklung ist zwangsweise mit sozialem Kontakt verbunden. Unseren „blinden Fleck“ (Luft & Ingham) oder unseren „Schatten“ (Jung) können wir alleine nicht entdecken, das liegt in der Natur der Sache. Die längste Zeit ihrer Geschichte hat die Menschheit ganz gut ohne Coaches und Therapeuten auskommen können, aber zu jeder Zeit gab es „Freunde“. Also Menschen die ehrliche Rückmeldungen (Feedback), zusätzliche Blickwinkel, Perspektiven und Sichtweisen zur Verfügung gestellt haben. Unser Gehirn braucht die Gehirne anderer Menschen um sich zu entwickeln. Der Religionsphilosoph Martin Buber drückt es so aus: „Das ICH entsteht am DU“.
Doch gute und ehrliche Freunde sind leider selten. Ehrlichkeit ist manchmal schmerzhaft und so wird vieles wichtige nicht ausgesprochen um die Freundschaft nicht zu gefährden. Der französischer Schriftsteller François de La Rochefoucauld (1613-1680) meint zutreffend: „Auf der höchsten Stufe der Freundschaft offenbaren wir dem Freunde nicht unsere Fehler, sondern die seinen.“ Nicht immer ist das möglich. Hier kommen professionelle Coaches ins Spiel. In einem sicheren Rahmen und auf Basis einer guten wertschätzenden Beziehung können sie diese Freundschaftsaufgabe erfüllen ohne dass KlientInnen Beziehungsabbrüche befürchten müssen. Diese „professionelle Freundschaft auf Zeit“ ist ein Rahmen der genau für die Anforderung der Persönlichkeitsentwicklung optimiert ist.
Sie brauchen also keinen Coach um sich zu entwickeln, aber für die meisten Menschen kann die professionelle Begleitung den Prozess sehr beschleunigen.
Mit Begleitung geht es einfacher
Sie brauchen also keinen Coach um sich zu entwickeln, aber für die meisten Menschen kann die professionelle Begleitung den Prozess sehr beschleunigen.
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